Donnerstag, 26. Mai 2011
Dienstag, 24. Mai 2011
Surfer und Safari
Letzte Woche stand mal wieder ein grosser buddhistischer Feiertag an- Vesak. Es ist ein besonders wichtiger Feiertag, da die Geburt, die Erleuchtung und der Tod Buddhas gefeiert wird. Ueberall im Land werden bunte Papierlaternen und grosse Plakatwaende mit buddhistisches Malereien aufgestellt. Die Laternen sollen das Licht Buddhas symbolisieren. Neben den bunten Lichtern werden auch Freigetraenke und kleine Snacks am Strassenrand verteilt, was oftmals zu einem grossen Verkehrschaos gefuhert hat.
Fuer drei Tage war auch das Buero geschlossen und was gibt es nichts besseres, als dies zu nutzen, um die Insel zu erkunden. Freitagabend nach der Arbeit ging es in einem gemieteten Van und sechs Mann- Hollaender, Belgier, Englaender und Deutsche- los Richtung Arugam Bay. Der Surferort liegt an der Suedostkueste des Landes neben dem Yala Nationalpark. In den Jahren des Kriegs konnte man diese Gegend nur schwer erreichen. Seit dem Ende des Kriegs 2009 wurden die Guesthaeuser wieder aufgebaut und die Strassen saniert, sodass sie jetzt sogar besser sind als in Colombo.
Nach einer achtstuendigen Nachtfahrt sind wir Samstagmorgen um vier Uhr endlich angekommen und standen vor einem kleinen Problem- der Besitzer unserer Unterkunft schlief so tief und fest, dass er unseren Anruf auf seinem Handy nicht gehoert hat. Zum Glueck war die Mauer des Hauses nicht sehr hoch und wir konnten rueber klettern (da sag noch einmal einer, dass eine Mauer vor moeglichen Einbrechern schuetzt). Auch das Schlafproblem konnten wir schnell loesen, da zwei Zimmertueren aufstanden und keine Gaeste dort schliefen. Am naechsten Morgen stellte sich dann auch heraus, dass die Zimmer in denen wir geschlafen haben auch fuer uns gedacht waren.
Die naechsten drei Tage hiess es dann Sonne, Strand und Surfer gucken. Von uns hat sich jedoch keiner auf ein Surfbrett gewagt. Die Wellen waren fuer Anfaenger einfach zu hoch und das Riff in der Bucht zu gefaehrlich. Schwimmen konnte man aber trotzdem, auch wenn uns die Wellen einige Male erwischt haben. Am dritten Tag haben wir einen kleinen Ausflug in die Umgebung gemacht. Zwei von uns auf dem Roller und ich mit zwei anderen Maedels im Tuck Tuck. Es ging also noch weiter runter in den Sueden in ein kleinen Ort Namens Panama. Das Kuestenstueck dort ist bekannt fuer seine grossen weissen Sandduenen und menschenleeren Straende. Es sah dort ganz anders aus, als normalerweise am Meer in Sri Lanka. Mich hat es vielmehr an Frankreich oder auch die Nordseeduenen erinnert. Danach ging es noch etwas landeinwaerts zwischen den Reisfeldern hindurch. Auf der Rueckfahrt nach Arugam Bay durften wir drei sogar das Tuck Tuck fahren. Echt super lustig und wir haben fuer viel Aufsehen gesorgt. Einige der alten Leute waeren fast von ihren Stuehlen gekippt, als sie uns am Steuer gesehen haben.
Am Montagabend ging es dann nach Tissa. Tissa liegt am suedlichen Rand des Yala Nationalpark an einem Wasserreservoir und bietet den perfekten Ausgangspunkt fuer die Safari. Der Weg nach Tissa fuehrte uns auch wieder durch menschenleere Gebiete, an Reisfeldern und Dschungel vorbei. Wir hatten Glueck und haben auf der Fahrt zehn Elefanten gesehen, die direkt neben der bzw. auch auf der Strasse standen. Darunter auch ein Babyelefant. Dies war schon mal ein Vorgeschmack auf die Safari am naechsten Tag.
Unser Guesthouse lag direkt am Wassertank. Von unserem Balkon hatten wir einen super Blick auf den beleuchteten Tempel, der auf der anderen Seite lag.
Am naechsten Morgen ging es dann um 5 Uhr los zum Park. Abgeholt wurden wir in einem Safarijeep von zwei netten Fahrern. Auf dem Weg in den Park konnten wir schon einmal den tollen Sonnenaufgang geniessen.Im Park angekommen hiess es dann Ausschau halten nach Elefefanten, Krokodilen, Voegeln und den Leoparden. Schon nach kurzer Zeit sind wir zwei Elefanten begegnet, die am Wegrand im Gebuesch standen und dann auch nur einige Meter vor unserem Auto die Strasse ueberquert haben, um an einem Teich zu trinken. Es sah wirklich wie hingestellt aus- der Teich mit Seerosenblumen, die Berge im Hintergrund und der trinkende Elefant. Weiter gings in den Park hinein an Rehen, Pfauen, Wasserbueffeln, Krokodilen, Wildschweinen, bunten Voegeln und noch mehr Elefanten vorbei, immer auf der Suche nach den Leoparden. Man muss sagen, dass es unheimlich selten vorkommt, dass Leoparden gesichtet werden, da sie keine Sonne moegen und sich daher meistens irgendwie im Gebuesch oder auf einem Baum verstecken. Wir fuhren also durch den Park und auf einmal sahen wir Jeeps am Strassenrand stehen. Dort musste also irgendein spannendes Tier sein- naemlich ein Leopard, der ca. 30 Meter von uns entfernt in einem Baum schlief. Einfach unglaublich, da wir damit gar nicht gerechnet hatten. Natuerlich sprach es sich schnell herum und nach weiteren 15 Minuten standen wir mit ungefaehr 20 anderen Autos am Strassenrand und beobachteten den Leoparden. Nach einiger Zeit kam er sogar den Baumstamm runter- und wieder hochgeklaettert, sodass man einen noch besseren Eindruck gewinnen konnte. Der Leopard war auf jeden Fall das Highlight das Safari.
Am Mittwoch ging es dann wieder zurueck nach Colombo mit dem Bus. Erst von Tissa an die Suedkueste nach Matara, vorbei an Hambantota, wo zurzeit ein neuer Hafen von den Chinesen gebaut wird. In Matara mussten wir dann in einen anderen Bus umsteigen und es ging noch mal sechs Stunden an der Kueste entlang nach Colombo. Nach acht Stunden Fahrt waren wir Nachmittags dann in Colombo und mussten die Ruhe am Strand und in Tissa leider wieder hinter uns lassen.
Viel Spass beim Anschauen der Bilder! Und zum nachvollziehen unserer Route habe ich die Strecke mal auf einer Landkarte eingezeichnet.
Nach einer achtstuendigen Nachtfahrt sind wir Samstagmorgen um vier Uhr endlich angekommen und standen vor einem kleinen Problem- der Besitzer unserer Unterkunft schlief so tief und fest, dass er unseren Anruf auf seinem Handy nicht gehoert hat. Zum Glueck war die Mauer des Hauses nicht sehr hoch und wir konnten rueber klettern (da sag noch einmal einer, dass eine Mauer vor moeglichen Einbrechern schuetzt). Auch das Schlafproblem konnten wir schnell loesen, da zwei Zimmertueren aufstanden und keine Gaeste dort schliefen. Am naechsten Morgen stellte sich dann auch heraus, dass die Zimmer in denen wir geschlafen haben auch fuer uns gedacht waren.
Die naechsten drei Tage hiess es dann Sonne, Strand und Surfer gucken. Von uns hat sich jedoch keiner auf ein Surfbrett gewagt. Die Wellen waren fuer Anfaenger einfach zu hoch und das Riff in der Bucht zu gefaehrlich. Schwimmen konnte man aber trotzdem, auch wenn uns die Wellen einige Male erwischt haben. Am dritten Tag haben wir einen kleinen Ausflug in die Umgebung gemacht. Zwei von uns auf dem Roller und ich mit zwei anderen Maedels im Tuck Tuck. Es ging also noch weiter runter in den Sueden in ein kleinen Ort Namens Panama. Das Kuestenstueck dort ist bekannt fuer seine grossen weissen Sandduenen und menschenleeren Straende. Es sah dort ganz anders aus, als normalerweise am Meer in Sri Lanka. Mich hat es vielmehr an Frankreich oder auch die Nordseeduenen erinnert. Danach ging es noch etwas landeinwaerts zwischen den Reisfeldern hindurch. Auf der Rueckfahrt nach Arugam Bay durften wir drei sogar das Tuck Tuck fahren. Echt super lustig und wir haben fuer viel Aufsehen gesorgt. Einige der alten Leute waeren fast von ihren Stuehlen gekippt, als sie uns am Steuer gesehen haben.
Am Montagabend ging es dann nach Tissa. Tissa liegt am suedlichen Rand des Yala Nationalpark an einem Wasserreservoir und bietet den perfekten Ausgangspunkt fuer die Safari. Der Weg nach Tissa fuehrte uns auch wieder durch menschenleere Gebiete, an Reisfeldern und Dschungel vorbei. Wir hatten Glueck und haben auf der Fahrt zehn Elefanten gesehen, die direkt neben der bzw. auch auf der Strasse standen. Darunter auch ein Babyelefant. Dies war schon mal ein Vorgeschmack auf die Safari am naechsten Tag.
Unser Guesthouse lag direkt am Wassertank. Von unserem Balkon hatten wir einen super Blick auf den beleuchteten Tempel, der auf der anderen Seite lag.
Am naechsten Morgen ging es dann um 5 Uhr los zum Park. Abgeholt wurden wir in einem Safarijeep von zwei netten Fahrern. Auf dem Weg in den Park konnten wir schon einmal den tollen Sonnenaufgang geniessen.Im Park angekommen hiess es dann Ausschau halten nach Elefefanten, Krokodilen, Voegeln und den Leoparden. Schon nach kurzer Zeit sind wir zwei Elefanten begegnet, die am Wegrand im Gebuesch standen und dann auch nur einige Meter vor unserem Auto die Strasse ueberquert haben, um an einem Teich zu trinken. Es sah wirklich wie hingestellt aus- der Teich mit Seerosenblumen, die Berge im Hintergrund und der trinkende Elefant. Weiter gings in den Park hinein an Rehen, Pfauen, Wasserbueffeln, Krokodilen, Wildschweinen, bunten Voegeln und noch mehr Elefanten vorbei, immer auf der Suche nach den Leoparden. Man muss sagen, dass es unheimlich selten vorkommt, dass Leoparden gesichtet werden, da sie keine Sonne moegen und sich daher meistens irgendwie im Gebuesch oder auf einem Baum verstecken. Wir fuhren also durch den Park und auf einmal sahen wir Jeeps am Strassenrand stehen. Dort musste also irgendein spannendes Tier sein- naemlich ein Leopard, der ca. 30 Meter von uns entfernt in einem Baum schlief. Einfach unglaublich, da wir damit gar nicht gerechnet hatten. Natuerlich sprach es sich schnell herum und nach weiteren 15 Minuten standen wir mit ungefaehr 20 anderen Autos am Strassenrand und beobachteten den Leoparden. Nach einiger Zeit kam er sogar den Baumstamm runter- und wieder hochgeklaettert, sodass man einen noch besseren Eindruck gewinnen konnte. Der Leopard war auf jeden Fall das Highlight das Safari.
Am Mittwoch ging es dann wieder zurueck nach Colombo mit dem Bus. Erst von Tissa an die Suedkueste nach Matara, vorbei an Hambantota, wo zurzeit ein neuer Hafen von den Chinesen gebaut wird. In Matara mussten wir dann in einen anderen Bus umsteigen und es ging noch mal sechs Stunden an der Kueste entlang nach Colombo. Nach acht Stunden Fahrt waren wir Nachmittags dann in Colombo und mussten die Ruhe am Strand und in Tissa leider wieder hinter uns lassen.
Viel Spass beim Anschauen der Bilder! Und zum nachvollziehen unserer Route habe ich die Strecke mal auf einer Landkarte eingezeichnet.
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